Info-Haselünne   Die Hansestadt im Herzen des Emsland 

Marktplatz in Haselünne
Info-Haselünne

Geschichte van Haselünne

Haselünne is de öllste Stadt vant Emsland. Ehren Noamen bekümp sei dör de frauen Querungsmöglichkeit van de Fluss Hase.

De Anwohner , von den Römern "Chasuarier" nannt, lägten an einer flacken Stää des Flußlopes Rundhölter in dat Flußbedde, so dat schwore Lasten lichter röwerrullt werden konnden. Düsse Hölter hädden int oldsächsiche Lunni oder Lünne, un no düsse erhölt de Siedllung an de Hoase ähren Noamen.

Anfongen hä alles mit nem sächsischen Dorp, dessen Haupthoff wall im Bereich der vandagigen Hofstätte leech. Christliche Missionare ut Utrecht erbauden um 800 up denn  Grund düssen Haupthoffes de erste hölterne Kärke. Bohle löt sück  im Schatten der Kärke de ersten Handwerker und Krämer nieder. 834 schönk Kaiser Ludwig der Fromme denn ganzen kärklichen Besitz im Bereich Haselünne an dat Kloster Corvey. Unner deren Leitung stech Haselünne tau einem "wigbold", einen fasten Handelsplatz up, lateinisch oppidum nannt. För de Bewohner hä dat de Konsequenz, dat dat Eigentum an Boden un Gebäuden koupen un düt Eigentum vererben konnden.

För dat Kloster von Corvey vertredden de Grafen von Zütfen de Vogtei. Bohle göng Haselünne de fakto in ehren Besitz oiver. No dat Utsterben des Züftener Grafengeschlechts göng de Stadt öiver de weibliche Erbfolge an denn Grafen von  Ravensberg. historischer Merian-Stich der Stadt HaselünneDenn Kern der Ansiedlung bildete nun de Ravensbergische Burg an  Hasenübergang der groten flämischen Heer un Handelsstroate, de Burg "tho Lünne".

Ungefähr 1220 bekömp Hasellünne Stadtrechte mit Zoll un Münze. De läßte Gräfin Jutta, bedrängt dor denn Raubritter von Schwarzenberg, bööt dat Bistum Osnabrück um Mithilfe. As Osnabrück afflehnde, fünt sei Unnerstützung bin Wappen der Stadt HaselünneBiskohp von Münster. Ut düsse Tied stammt dat Oldenburger  Balkenschild.dat up dat Stadtwappen tau seihn is.

Jutta von Ravensburg verkoffde 1252 ehren Besitz an den Biskohp Gerhard von Münster. Häi bestätichte am 25.März 1272 de Stadt Haselünne de städtischen Rechte. Haselünne wörd doruphenn  befestigt. De Burg "tho Lünne" leeg up denn vandagigen Hopfenmarkt un dormit no denn Befestigungsbau innerhalb der Stadtmuern. Da sei so för de Verteidigung nich mehr tau bruiken wass, wörd sei von de Bürger der Stadt anners nutzez un verschwünd dann ganz. Öfrig bleeven nur 'n poor der froiher 22 Burgmannshöfe,in de de Burgmannen sück ansiedelten. Düsse Burgmannshöfe wören kleine Festungen för sück, vlicht mit  Palisadentüünen verstärkt. Veiere vin düsseligget an de Nordsiete der Stadt, dreie an de Ritterstroate, einen freien Adelshoff an de Steintorstroate, einen an de Hasestroate un einen an denn Krummen Dreih.

Poor von düsse Gebäude sünd vandage noch erhollen, vielfältig ümmebaut un völlig annerartig nutzet. De schönste un am besten erhollenste Burgmannshoff is de gräflich Westerholt'sche Burgmannshof in de Ritterstroate, vandage dat  Uthängeschild un Kleinod der Brennerei Berentzen.

wird fortgesetzt.....

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